16. Februar – 25. Februar
Yasuhiro Chida: Analemma
Eine Licht- und Rauminstallation
Eröffnung: 16.2.2024, 18.00 Uhr
Spinnennetze, Sternengalaxien oder leuchtende Fischschwärme? Was ist es, was wir da sehen? Tausende winziger Lichtpunkte bewegen sich rasend schnell oder langsam. Bald erschließt sich ein rätselhaftes Phänomen, das der japanische Lichtkünstler und Architekt mit seiner Installation ›Analemma‹ in die KunstKulturKirche Allerheiligen setzt. Chida webt mit Helfer*innen aus Frankfurt ein riesiges dreidimensionales Netz. Projektoren erzeugen schmale Lichtebenen, die an den Fäden Lichtpunkte hinterlassen. »Analemma« verweist auf ein seit der Antike bekanntes astronomisches Phänomen: Die Figur, welche die Sonne beschreibt, wenn man sie täglich im Verlauf eines Jahres vom selben Ort aus zur gleichen Zeit betrachtet und festhält. Legt man alle diese Positionen übereinander, ergibt sich eine lang gestreckte Acht infolge elliptischer Erdbewegungen. Wie die Beobachtung der Sonne lädt Chidas Installation dazu ein, sich des Raums, in und durch den man sich bewegt, bewusst zu werden.
cresc... wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die GVL und die Ernst von Siemens Musikstiftung.
In Zusammenarbeit mit der KunstKulturKirche Allerheiligen – Forum für Moderne Kunst und Neue Musik.
Eintritt frei.
Öffnungszeiten:
16. Februar 2024, 18.00 Uhr: Eröffnung, anschließend geöffnet bis 22.30 Uhr
17. Februar 2024: geschlossen wegen Konzert Sternenatlas
18.–21. Februar 2024: 18.00–22.30 Uhr
22. Februar 2024: 19.00–22.30 Uhr, vorher Konzert Sternenatlas
23. Februar 2024: 18.00–22.30 Uhr
24. Februar 2024: 20.00–22.30 Uhr
25. Februar 2024: 18.00–22.30 Uhr
Die Kirche bleibt für den Zeitraum der Ausstellung tagsüber geschlossen.