Termine

Vom 5. März bis zum 15. April 2022 zeigt die KunstKulturKirche Allerheiligen unter dem Titel „AMAZONIA – Symphonie einer Erinnerung“ eine Rauminstallation des brasilianischen Künstlers Fancisco Klinger Carvalho. Fastenzeit – Innehalten. Die mittelalterlichen Fastentücher verhüllten die Altarräume und zeigten Bilder der Passion Christi. Diesen Faden nimmt die Rauminstallation auf. Klinger Carvalho zeigt in zwei Werkgruppen, eine gesellschaftspolitische, poetische Reflexion über Amazonien. Die Installation verhüllt, verändert Teile der KunstKulturKirche Allerheiligen. Lässt das Leid der Natur und der Kreatur aufscheinen, verändert den Raum, unsere Wahrnehmung und stellt unsere Sicht auf die Welt in Frage. 

Die Ausstellung ist täglich von 10.00–18.00 Uhr geöffnet, außer während der Gottesdienste. Eintritt frei.

Einführung in das Werk: Karin Stempel, Kunsthistorikerin, Dortmund.

Musikalische Gestaltung: Andrés Rosales (Gitarre) und Tiple Rafael Florido (Flöte).

Der Künstler ist anwesend. 

Es gelten die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

Führung mit Francisco Klinger Carvalho.

Es gelten die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

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Leider muss die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgesagt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Theologische Reflexionen zum Thema „NaturMensch“ zur aktuellen Ausstellung „AMAZONIA – Symphonie einer Erinnerung“ von Francisco Klinger Carvalho in der KunstKulturKirche Allerheiligen im Rahmen des Begleitprogramms der Katholischen Akademie Rabanus Maurus:

Brandrodung der Regenwälder Amazoniens – Raub der grünen Lunge des Planeten. Mensch und Natur müssen in ein neues Verhältnis zueinander gesetzt werden.

Referent: Dr. Stefan Scholz. Eintritt frei.

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Ein Bilder-Vortrag zum Thema „AMAZONIA – die Realität“ von Alexander Sitter, Referent für die Diözesanpartnerschaft mit Obidos (Brasilien), Bischöfliches Ordinariat des Bistums Würzburg

In der Fastenzeit ist in der KunstKulturKirche Allerheiligen die Rauminstallation „AMAZONIA – Symphonie einer Erinnerung“ zu sehen. Der brasilianische Künstler Francisco Klinger Carvalho bearbeitet das Verhältnis des Menschen zur Natur aus der Sicht der indigenen Bevölkerung des Regenwaldes Amazoniens. Raubbau an der Natur, geschundene Natur, geschundene Kreatur. Ein Thema, das in seiner weltweiten Dimension auch uns in Europa betrifft, aber seit einigen Jahren aus der Berichterstattung der Medien verschwunden ist. Die KunstKulturKirche Allerheiligen will sich in der Fastenzeit diesem Thema sowohl ästhetisch als auch konkret inhaltlich annehmen. 

Francisco Klinger Cavalho hat seine Eindrücke für die Rauminstallation in der Region um Obidos in Brasilien, seinem Geburtsort, gesammelt. Unser Nachbarbistum Würzburg hat seit 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem Bistum Óbidos. Alexander Sitter, Referent für die Diözesanpartnerschaft mit Óbidos im Bischöflichen Ordinariat des Bistums Würzburg wird an diesem Abend über die aktuelle Situation in Óbidos und dem Umland berichten. Seine Eindrücke und Bilder sind frisch. Sie stammen von einer Reise, die er Ende Februar 2022 gemacht hat. Der Eintritt ist frei.

Es gelten die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

Theologische Reflexionen zum Thema „KulturMensch“ zur aktuellen Ausstellung „AMAZONIA – Symphonie einer Erinnerung“ von Francisco Klinger Carvalho in der KunstKulturKirche Allerheiligen im Rahmen des Begleitprogramms der Katholischen Akademie Rabanus Maurus:  

Francisco Klinger Carvalho komponiert in seiner Installation Kulturelles und Natürliches zu einem utopischen Ganzen. Kunst bringt zusammen, was im Handeln des Menschen auseinanderfällt.

Referent: Dr. Stefan Scholz. Eintritt frei.

Es gelten die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

Klimawandel in Frankfurt. Was tut die Stadt und was kann jede/r Einzelne tun? 

Der Klimawandel ist offensichtlich. Er ist auch in Deutschland und in Frankfurt angekommen. Die Erderwärmung steigt und dafür sind wir mitverantwortlich. Unser Handeln wirkt sich zudem auf die Länder auf der südlichen Erdhalbkugel aus. Die Menschen im Süden leiden extrem unter dem Klimawandel, obwohl der CO2-Austoß dort geringer ist als bei uns. 

Silke Lunnebach (Klimabündnis Frankfurt) und Hans-Georg Dannert (Umweltamt Frankfurt) berichten über den Klimawandel in Frankfurt und erläutern, welche Auswirkungen dies insbesondere auf den Regenwald und die indigenen Völker hat. Gemeinsam wollen wir darauf schauen, was wir hier in Frankfurt gegen den Klimawandel tun können. Damit es für alle Menschen auf der Welt gerechter wird.   

Eintritt frei.

Es gelten die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.